Wie zuletzt hier beschrieben, sind unsere Hausgenossen die Socken bekanntermaßen keineswegs das, wofür wir sie ursprünglich gehalten haben. Durch unsere Forschungsarbeit der letzten Jahre konnten wir zumindest in Nordhessen - einem Land, das durch seine lange Tradition im Bereich des Märchenhaften vor allem durch die Gebrüder Grimm gewohnt ist, über den Tellerrand des für den gemeinen Menschen Realen hinauszuschauen - durchsetzen, dass unseren kleinen Freunden etwas mehr Raum für ihr so außergewöhnliches Dasein eingeräumt wird. Seitdem erleben wir mit großer Freude wie immer mehr Socken aus ihrer düsteren unterirdischen Zurückgezogenheit zurück ins Tageslicht treten und ganz selbstbewußt ihr Leben leben. Ein schönes Beispiel sind diese beiden "alten Socken": Ausgewachsene Sockentiere, die sich für ein gemeinsames Leben binden möchten. Wir wünschen alles Liebe und Gute für den gemeinsamen Weg!
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| Auch Socken sollten in ihrem Leben mindestens einen Baum pflanzen. Es ist daher durchaus üblich, ihnen zur Hochzeit einen solchen zu schenken. |
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| Glück ist, wenn man zusammen eins ergibt, ohne seine eigene Identität aufgeben zu müssen. |
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei Kuschel-Wolle bedanken, die uns die wunderschönen Sockenlarven hat zukommen lassen. Sie hat ganze Arbeit geleistet und so konnten aus ihren Socken bei uns entspannte und glückliche Tiere entstehen! Wer mehr von ihren Werken sehen oder vielleicht auch sein Glück bei der eigenen Aufzucht versuchen möchte, findet ihren Etsy-Shop unter diesem Link.

